Der FKLw e.V. vertreten durch die Leiter der einzelnen Sektionen sowie durch Mitglieder des Vorstands hatten die Möglichkeit Generalleutnant Ingo Gerhartz in Fürstenfeldbruck zu treffen. Der InspLw hatte die Delegation des FKLw e.V., trotz großen Terminstress, zu einem persönlichen Gespräch (Austausch) empfangen (eingeladen). Generalleutnant Gerhartz dankte dem Verein für seine ehrenamtliche Arbeit und betonte, wie wichtig insbesondere die Jugendarbeit des Vereins für die Luftwaffe ist. Allein schon, dass die Mitglieder, egal ob jung oder alt, die Möglichkeit haben die Luftwaffe „live zu erleben“ sei es in Form von Geschwader – und/oder Industriebesuchen oder spannenden Vorträgen. Als Bindemitglied zwischen Luftwaffe und Bevölkerung und die Förderung der jungen Menschen wird der FKLw e.V. seinen Vereinszielen damit gerecht. Im Rahmen des Treffens wurde Generalleutnant Gerhartz durch den Präsidenten des FKLw e.V. Brigadegeneral a.D. Herrman Muntz die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Am Nachmittag hatten die Sektionsleitungen und die Vorstandsmitglieder durch Herrn
Oberstarzt a.D. Dr. Franz Grell die Möglichkeiten ausführlich über die Ausbildung am FPS/F informiert zu werden und auch selbst ihre Fähigkeiten beim Fliegen im Simulator unter Beweis zu stellen. Das FPS/F besteht aus vier Cockpits, somit können mehre Bewerber gleichzeitig im Simulatorcockpit getestet werden. Der erste Simulator Flug im Fliegerpsychologischen System Flächenflugzeug ( FPS/F) der Bewerber für die Ausbildung zum Piloten dient in erster Linie dazu sich mit den Instrumenten, Bedienelementen und Flugsteuerung vertraut zu machen. In diesen Simulatoren müssen die Bewerber alle 4 Flugmissionen (Familiarization / Traffic Pattern/Advanced Flight & Tactical Flight) bestehen. Das Prüfungsteam bilden Flugsimulatorlehrer, Psychologen und ein Prüfstabsoffizier. Die „Flugschüler des FKLw e.V.“ hatten sehr unterschiedliche Vorkenntnisse und somit war es für den einen oder anderen eine interessante bzw. lustige „Flugstunde „(Flugerfahrung). Herr Oberstarzt a.D. Dr. Grell hielt im Anschluss einen sehr interessanten Vortrag über seine Arbeit als Arzt bei Auslandseinsätzen, dabei beleuchtet er die Voraussetzungen und Möglichkeiten der Versorgung der Bevölkerung und der Soldaten vor Ort. Unter welchen Umständen und mit welchen Materialen, die eine oder andere Wunde bzw. Erkrankung versorgt wurde.
(Text & Fotos: P. Uhlherr)