Der FKLw e.V. vertreten durch die Leiter der einzelnen Sektionen sowie durch den Vorstand, hatte die Ehre am 15.11.2024 an der Totenehrung der Luftwaffe zum Volkstrauertag 2024 zum letzten Mal in Fürstenfeldbruck am Luftwaffenehrenmal teilzunehmen. Vor 62 Jahren entstand das Luftwaffenehrenmal in Fürstenfeldbruck, es dient als Mahn- und Erinnerungsort für die Toten beider Weltkriege, der Kameraden der deutschen Luftstreitkräfte sowie der Opfer der Luftfahrt. Eine Initiative von Angehörigen der Bundesluftwaffe gründete damals die „Stiftung Luftwaffenehrenmal“. Vor 62 Jahren, am Volkstrauertag 1962, bei der Einweihung war das Luftwaffenehrenmal zunächst erst nur eine hölzerne Attrappe. Jedes Jahr anlässlich des Volkstrauertrags findet traditionell die zentrale Gedenkveranstaltung der Luftwaffe in Fürsty statt. Bei der als Zeichen des Respekts und der Anteilnahme Vertreter der Luftwaffe, der Luftfahrt und angeschlossener Traditionsgemeinschaften vor der Denkmalinschrift“ Ihr seid unvergessen“ Kränze niederlegen.
In der nach ihm benannten Halle 9 konnte der A 400M ausführlich von außen und innen besichtigt werden. Aufkommende Fragen wurden ausführlich in vielen interessanten Gesprächen mit Piloten,
Fluggerätemechanikern und Ladungsmeistern vor Ort erörtert.
Zum Abschluss bekamen die Teilnehmer:innen die Möglichkeit beim schönsten Sonnenwetter einige Landungen des A 400M zu fotografieren.
Wer noch Lust und Zeit hatte, konnte danach an einer Führung in der Ju 52-Halle mit Herrn Holger Kipp vom Freundeskreis Fliegerhorst und der Traditionsgemeinschaft teilnehmen. Dort erfuhren wir viel Wissenswertes über die ausgestellten Fluggeräte sowie die Geschichte des Fliegerhorsts Wunstorf. Neu in der Halle befindet sich ein Hubschrauber des Typs Sycamore, welcher vom Verein der Ju 52-Halle in Kooperation mit der Ausbildungswerkstatt des Fliegerhorsts restauriert wurde.
Ein Besuch dieser Ausstellung ist sehr zu empfehlen.
Das Bundeswehrmusikkorps sorgte für die musikalische Begleitung bei der Zeremonie, zwei junge Soldaten sprachen das Gedicht “Die jungen toten Soldaten“ (von Archibald Mac Leish). Es war eine würdevolle und ergreifende Veranstaltung,
(Text & Fotos: P. Uhlherr, PrÖA FKLw e.V.)